Personendaten

Das Ehepaar Schriesheimer lebte mit dem Sohn, der hier ein Jahr lang zur Schule ging, zeitweilig in Sulzburg, anschließend wohl in Lörrach. Die Familie zog 1935 oder 1936 nach Konstanz. Max Schriesheimer war von 12.11.1938 bis 20.11.1938 in Dachau.  Im Oktober 1940 wurde Rosa Schriesheimer zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Hugo nach Gurs deportiert. Das Ehepaar wurde im Oktober 1943 in ein Altersheim in Pontacq gebracht, wo Max Schriesheimer am 27.11.1943 starb, Rosa am 17.01.1944. Hugo Schriesheimer konnte gerettet werden und schrieb im September 1984 aus Kreuzlingen einen Brief an den damaligen Eigentümer des Hauses, das seinen Großeltern gehört hatte.