Kahn, Leopold
Zur Person
Nachname | Kahn |
Vorname | Leopold |
Weitere geführte Namen | Jehuda , gen. Löb, der ältere |
Geboren | um 1750 in Sulzburg |
Gestorben | 26.02.1836 in Sulzburg (Grab 320) |
Eltern | Isaak Kahn und Schönle Weil |
Verheiratet mit | Rahel Levi geboren 1759 in Sulzburg gestorben 1843 in Sulzburg |
Kinder | Bella (1776-?), Josef (1777-1852), Karoline (1782-1841), Breine (1782-?), Marianne (1784-?), Jakob (1785-1876), Jüdel (1787-?), Helen-Sara (1788-1848), David (1789-1870), Jeanette (1793-1889), Babette (1798-1876), Herz (1801-1881), Moses (1805-1869) |
Wohnort(e) | Sulzburg, Fröningen(Elsaß) |
Beruf | Lehrer, laut Eintrag im Sterberegister für den Sohn David: Hafner |
Funktion | Storesschreiber und Waisenrichter,laut Eintrag im Sterberegister für den Sohn David: Hafner |
Weitere Informationen
Leopold Kahn war auch Verfasser und Beglaubiger hebräischer Urkunden und Übersetzer dieser Dokumente ins Deutsche , sogenannter Storesschreiber. Als im Jahre 1795 in Sulzburg eine jüdische Konfessionsschule entstand, wurde er dort der erste Lehrer.
1809 heißt es, Leopold Kahn sei ohne Schutz und lebe von seinem Lohn. Laut einer etwas späteren Aufstellung handelte der älteste Sohn - gemeint war offensichtlich David, damals 25 Jahre alt, während der ältere Sohn Joseph in seinem eigenen Haushalt lebte. Hirz/Herz hatte mit 14 Jahren "seine künftige Beschäftigung noch nicht gewählt".
Datenquelle
KLD,K; StAS, Stb; GLAK, 236, 952+953
— Quellenverzeichnis
Letzte Änderung: 20. Mai 2015