Levi, Sophie
Zur Person
| Nachname | Levi, geb. Bergheimer |
| Vorname | Sophie |
| Weitere geführte Namen | Sofie |
| Geboren | 07.11.1852 in Breisach |
| Gestorben | 07.09.1911 in Sulzburg (Grab 21) |
| Eltern | Aron Bergheimer und Babette Geismar |
| Verheiratet mit | David Levi (1843-1886) |
| Kinder | Josephine (1876-unb.), Julie (1879-1942), Regine (1881-unb.), Rosa (1877-1878), Frieda (1883-1962) |
| Wohnort(e) |
Ernst Bark-Gasse 4 Gasthaus „Wilder Mann“ |
| Beruf | Gastwirtin |
| Funktion |
Weitere Informationen
Sophie Levi führte nach dem frühen Tod ihres Mannes noch viele Jahre die Gastwirtschaft weiter. Über der Tür sind noch die Initialen SB und DL zu sehen, wahrscheinlich für Sophie Bergheimer und David Levi. Die Platte auf der Stele des Grabs wurde vermutlich nach 1945 erneuert. Zu der Stele gehört der Sockel des Grabs 75.
Nach 1911 erbte die Tochter Frieda das Haus. Sie betrieb die Gastwirtschaft ab 1919 zusammen mit ihrem Ehemann Isak Braunschweig aus Kirchen. 1926 oder 1928 übersiedelte das Ehepaar nach Kirchen, die Gastwirtschaft ging an eine nichtjüdische Familie, aber sie blieb noch bis in die 1930er Jahre hinein die Wirtschaft, in der sich die Sulzburger Juden trafen.
Datenquelle
StAF, I (L10); StAS, Stb.; Ausk.S. Kessler; Ausk.SBü
— Quellenverzeichnis
Letzte Änderung: 23. Juni 2018