Weil, Götsch

Zur Person
NachnameWeil
VornameGötsch
Weitere geführte NamenGottschalk, Eliakum, Hirschel, Getschlig
Geborenum 1762
Gestorben24.10.1830 in Sulzburg (Grab 280)
ElternNaftali Hirschel Weil und Gela
Verheiratet mit1. Scharlotta Levi?
2. Helena Laincourt (unb.-1806)
3. Babette Wittersheimer (~1782-1845)
KinderMosche (unb.-1793), Brendel (unb.-1800), Menachem Dow (unb.-1807), Leobold (~1789-1812), Hania (~1791-unb.), Simon Aron 1798-unb.), Simon Wolf (~1804-1893), Menachem (1807-1827),Jehuda (~1808-1816), Gustav Jakob (1808-1889), Carolina (1810-1869), Marx (1811-1903), Flor (1812-unb.), Rosalia (1814-unb.), Lazarus (1817-1817), Lazer/Lazarus (1818-unb.), Salomon (1819-unb.), Clara (1822-unb.), Minata (1823-unb.), Joseph (1825-unb.)
Wohnort(e) Sulzburg
Beruf
Vieh- und Geldhändler, Lederhändler
Funktion
Vorsteher der jüdischen Gemeinde 1800-1820
Weitere Informationen

Götsch Weil lebte im Jahr 1809 mit seiner Frau Babette Wittersheim und den Kindern Löw, Aaron, Wolf, Emmanuel und Jakob und Hania in Sulzburg.

Laut Trauungseintrag von Löw/Leobold Weil war dessen Mutter Scharlotta Lewi, die aber in keinem anderen Dokument erwähnt wird.

In einer Liste von 1809 ist seine Beschäftigung als "allgattiger Waaren-und Geldhandel" angegeben. Er bezahlte 40 Gulden Schutzgeld, die höchste Summe in Sulzburg, und besaß zwei Häuser sowie als einziger Jude ein Stück Land. Etwa 10 Jahre später wird er als "Handelsmann und Kapitalist" bezeichnet, "hat sehr gute Fonds. Der älteste Sohn lernt die Handlung."

Datenquelle
StAF,I (L10); StAL,I; Ausk. P. Pflugmann; GLAK 236,952+953
Quellenverzeichnis

Letzte Änderung: 22. November 2018